Zu sehen ist das Werk "Under my Skin" von Antony Gormley aus dem Jahr 1997, einem in Eisen ausgeführten einstigen Abgusses des Künstlers. Es ist gänzlich von stacheligen Eisenstiften überzogen. Auf dem Foto wird es liegend vorbereitet um in der antikenhalle installiert zu werden.
Schenkung Sammlung Hoffmann, Staatliche Kunstsammlungen Dresden © the artist.

Projekt: Aufstellung von zwei Metallskulpturen im Zwinger

Bild

Künstler: Antony Gormley
Titel: Under my Skin
Jahr: 1997
Material: Gusseisen, Stahlbolzen 
Maße: 196 x 48 x 30 cm; 580 kg
Schenkung Sammlung Hoffmann
Inventarnummer: SHO/00741

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Zu sehen ist das Werk "Under my Skin" von Antony Gormley aus dem Jahr 1997, einem in Eisen ausgeführten einstigen Abgusses des Künstlers. Es ist gänzlich von stacheligen Eisenstiften überzogen. Das Werk ist in der Antikenhalle des Semperbaus gegenüber einer weiteren Arbeit Gormleys  installiert.
Schenkung Sammlung Hoffmann, Staatliche Kunstsammlungen Dresden © the artist; Foto: Klemens Renner.
Antony Gormley, Under my Skin, 1997

Text

Im Rahmen des Blickwechsels „Antony Gormley in der Antikenhalle“ werden die beiden Skulpturen „Learning to See III“ und „Under my Skin“ in der Antikenhalle des Semperbaus im Dresdner Zwinger installiert. Ziel ist es, die Werke sowohl räumlich überzeugend zu präsentieren als auch die Sicherheit der Besucher*innen sowie der Skulpturen selbst zu gewährleisten.

Die Umsetzung erfordert eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen dem Studio des Künstlers, Kurator*innen des Hauses, und Kolleg*innen aus dem Bereich der Restaurierung. Auch Statiker*innen, und Architekt*innen werden in die Vorplanungen eingebunden; der Transport findet mit einer hierauf spezialisierten Kunstspedition statt. Gemeinsam wird ein Konzept entwickelt, das eine stabile und zugleich ästhetisch überzeugende Verankerung der Werke im Raum ermöglicht.

Die Skulptur „Under my Skin“ besteht aus einem massiven Gusseisenkörper, dessen Oberfläche mit hunderten Stahlstiften besetzt ist. Aufgrund dieser besonderen Materialkombination bringt die Skulptur ein Gewicht von fast 600 Kilogramm auf die Waage. Vor der Aufstellung wird das Kunstwerk gereinigt – ein aufwändiger Prozess, da jeder einzelne Stahlpin von einer kleinen rotierenden Bürste gereinigt werden muss.

Zum Abschluss erhält die Skulptur einen transparenten Schutzüberzug aus Wachs, der sie langfristig vor Korrosion schützt, ohne das Erscheinungsbild zu beeinflussen.

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