Erzählt wird
Erzählt wird die Geschichte des im Pariser Exil lebenden Felix und der Landvermesserin Nandi. Die beiden stammen aus unterschiedlichen Kulturen, verschmelzen aber ebenso miteinander wie ihre Erinnerungen an die gemeinsame Heimat, deren wechselvolle Geschichte sowie deren Einschreibungen in die Landschaft.
Der zeichnerische Gestus als Erzählform findet seinen Widerhall in großformatigen Malereien des Zyklus „Die Krähe“ (2011) von Johannes Heisig. Sie gehen auf Gedichte des britischen Schriftstellers Ted Hughes zurück und zeugen vom Ringen mit Schuld und Verzweiflung, auch mit Einsamkeit und Zweisamkeit und stellen die Frage nach dem Sinn der menschlichen Existenz.