Erste Entdeckungen machte
Erste Entdeckungen machte das Ehepaar Hoffmann in den 1960er-Jahren auf nationalen Ausstellungen, wie der documenta in Kassel, auf Messen, in den Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen im Rheinland. Es folgten bald erste Ankäufe, wobei das intensive Gespräch mit den Künstler*innen von Beginn an ausschlaggebend war. Die Beschäftigung mit der Gegenwartskunst bot ihnen die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit den relevanten Fragestellungen der Gesellschaft. Der Facettenreichtum der künstlerischen Äußerungen begeisterte sie, er war in ihren Augen ein wesentliches Charakteristikum der zeitgenössischen Kunst, und sie suchten nach Innovationen. Über die Jahre entstand eine hochkarätige Privatsammlung mit rund 1200 Werken, die national wie international ihresgleichen sucht. Seit 2018 befindet sich die Sammlung als Schenkung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.